Nicht nur in der Fastenzeit erfreuen sich Mehlspeisen großer Beliebtheit. Diese Grießnudeln bestreut mit Zimt und Zucker schmecken zu jeder Jahreszeit. Hervorragend passt auch z. B. Zwetschgen – und Apfelkompott dazu. Oder auch mal Kirschen.
Die Milch mit dem Dinkelgrieß und dem Vanillezucker verrühren. Unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Etwas abkühlen lassen und dann das Ei unterrühren. Nochmals etwas abkühlen lassen.
Die Semmelbrösel auf eine Backunterlage streuen. Etwas von der Grießmaße auf die Unterlage schütten. In den Semmelbrösel wälzen und mit den Händen vorsichtig zu einer langen Rolle formen. Diese dann in Stücke schneiden.
In einer Pfanne reichlich Butterschmalz erhitzen. Die Grießnudeln in die Pfanne geben und nach und nach alle goldgelb ausbacken. Dabei darf das Fett nicht zu heiß sein. Die Nudeln auf einem Küchenkrepp kurz abtropfen lassen. Dann mit Zimt und Zucker bestreuen oder darin wälzen und gleich servieren.
Du magst Nudeln? Dann wirst du dieses Rezept für selbstgemachte Pasta lieben! Denn anders wie du vielleicht denkst ist es gar nicht so schwierig, seine eigenen Nudeln selber zu machen. Dazu braucht man übrigens nicht mal zwingend eine oft teure Nudelmaschine.
Nudeln selber machen – so gelingt’s in 5 Schritten!
1. Gebe das Weizenmehl und den Hartweizengrieß in eine ausreichend große Schüssel. Vermenge die trockenen Komponenten gut miteinander.
2. Forme eine Mulde aus den Zutaten und gebe 1 EL Olivenöl, das Salz und die Eier hinzu. Danach den Teig gut kneten, bis eine ebenmäßige, leicht trockene Masse entstanden ist. Lasse den Teig etwa 20-30 Minuten ruhen.
3. Bestäube dein Arbeitsbrett mit etwas Mehl und rolle den Teig darauf flach aus. Es kann helfen, den Teig vor dem Ausrollen in zwei etwa gleich große Teile aufzuteilen.
4. Wenn du eine Nudelmaschine hast, rolle den Teig erst durch die breiteste, dann durch immer dünnere Einstellungsstufen hindurch. Da ich es mag, wenn die Nudeln noch ausreichend Biss haben, habe ich mich für die zweitbreiteste Stufe (auf meiner Maschine “Stufe 3”) entschieden. Erlaubt ist aber was dir am besten schmeckt 🙂
Danach kannst du den Teig entsprechend durch die Bandnudel-Form rollen. Am besten fängst du die Teigschnüre auf und hängt sie entweder auf eine der Trocknungsstäbe oder an den Schüsselrand und lässt sie kurz antrocknen. Wenn du keine Nudelmaschine hast, kannst du den Teig auch per Hand möglichst dünn ausrollen und mit einem Messer in Streifen schneiden.
5. Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Danach die Nudeln hinein geben und – ähnlich wie beim Kochen von Spätzle – nur kurz aufquellen lassen. Am besten schmecken die Nudeln mit einer frisch zubereiteten Soße, zum Beispiel Bolognese, Carbonara oder Napoli.
Was ist Hartweizengrieß?
Die Geheimzutat um Nudeln (und übrigens auch Spätzle) möglichst griffig zu zaubern, ist Hartweizengrieß. Hartweizengrieß wird aus Hartweizen hergestellt und unterscheidet sich im Mehl eigentlich nur an der Art der Vermahlung. Die Partikelstruktur ist ziemlich grob, was dazu führt, dass es beim Kochen eine besonders bissige Konsistenz erhält. Ihr solltet darauf achten, beim Herstellen eurer Nudeln das Hartweizengrieß mit dem Mehl im Verhältnis 1:1 zu mischen. Zu viel Hartweizengrieß kann zu harten Nudeln führen.
Marmelade, bei uns Hagebuttenmarmelade, zum füllen
Und so gelingen die Krapfen
Die Hefe und den Zucker in der warmen Milch auflösen. Das Mehl, Ei, Salz, Zitronenabrieb und Butter dazugeben. Den Teig ca. 5 – 8 Minuten kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Teig ca. 50 Minuten gehen lassen
Vom Teig mit einem Esslöffel Nocken abstechen, diese dann rund drehen.
Auf die Arbeitsfläche legen und mit eine Tuch abdecken. Gehen lassen bis die Krapfen doppelt so groß sind.
Wir backen unsere Krapfen in der Fritteuse, bei 170°C. Je nach Größe der Fritteuse immer 3 – 4 Krapfen in das heiße Fett legen. Deckel schließen und 4 Minuten backen. Deckel öffnen. Mit einem Löffel leicht an den Rand vom Krapfen drücken damit er sich umdreht. Auf der zweiten Seite auch wieder 4 Minuten backen, aber bei offenem Deckel. Nach und nach alle Krapfen backen.
Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Hagebuttenmarmelade füllen.
Marmelade, bei uns Hagebuttenmarmelade, zum füllen
Und so gelingen die Krapfen
Die Hefe und den Zucker in der warmen Milch auflösen. Das Mehl, Ei, Salz und Butter dazugeben. Den Teig ca. 5 – 8 Minuten kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Teig auf der Backunterlage in 9 gleichgroße Stücke teilen und rund schleifen. Die einzelen Kugeln in eine leicht gefettete Auflaufform setzten.
Die Krapfen ca. 40 Minuten gehen lassen.
In den kalten Ofen stellen und auf 200°C Ober-Unterhitze einschalten. 15 – 20 Minuten backen.
Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter kurz abkühlen lassen.
Mit Marmelade füllen und mit Puderzucker bestreuen.