Heute gibt es ein echtes Nostalgie-Rezept wie zu Omas Zeiten. Gedeckter Apfelkuchen ist ein echter Klassiker und schmeckt nicht nur zur Apfelernte im Herbst, sondern ist auch dann ideal, wenn ihr einige Äpfel übrig habt. Mit diesem Rezept für eine runde Springform (Durchmesser 26 cm) steht deinem gedeckten Apfelkuchen nichts mehr im Weg.
Pssst: Schmeckt am besten mit einem Klecks frisch geschlagener Sahne!
Zutaten:
Für den Mürbeteig (Durchmesser 26 cm)
300 g Mehl 200 g Butter oder Margarine 70 g Zucker 1 Ei
Für die Füllung
1 kg Äpfel Saft von 1 Zitrone 1 TL Zimt 3 EL Speisestärke 2 EL Zucker (wem’s schmeckt: 70 g Rosinen)
Zum Bestreichen
1 Eigelb
Zubereitung: Gedeckter Apfelkuchen So gelingt’s
Zunächst Mehl mit der Butter oder Margarine, Zucker und Ei verkneten. Am besten mit den Knethaken des Handrührgeräts starten und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in drei gleich große Portionen teilen. Zwei der Portionen wieder verkneten. Danach die größere und kleinere Portion in Frischhaltefolie packen und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Währenddessen die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel grob raspeln. Die Zitrone auspressen und den Saft über die Äpfel träufeln. Zimt, Speisestärke und Zucker darüber geben und die Masse gut vermengen. Die Springform gut einfetten und mit Paniermehl ausstäuben (alternativ kann auch Mehl oder Grieß verwendet werden).
Nach der Kühlzeit die größere Teigportion aus dem Kühlschrank holen. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Danach in die Springofrm geben und den Rand formen. Den Boden mit einer Gabel stechen. Apfelmasse darauf verteilen.
Die kleinere Teigportion in der Größe der Form ausrollen und als Deckel auf die Äpfel legen. Danach das Eigelb verquirlen, ggf. mit etwas Milch strecken und gleichmäßig auf den Kuchen streichen.
Den gedeckten Apfelkuchen für ca. 45 Minuten bei 180°C backen. Danach gut auskühlen lassen. Gedeckter Apfelkuchen schmeckt am besten mit etwas frischer Sahne. Lass es dir schmecken!
Knäckebrot Kräuterhexe kann wunderbar mitgenommen werden und ist der perfekte Snack für unterwegs. Egal ob lange Bergtour oder einfach nur Sonntagsspaziergang, eine kurze Pause und man lässt sich knuspriges Knäckebrot schmecken. Noch dazu lässt sich Knäckebrot ganz einfach selber machen und man kann mit verschiedenen Gewürzen, wie hier mit unserer Gewürzmischung Kräuterhexe und Körnern experimentieren. Probiert es gleich aus.
In Zusammenarbeit mit Anja von Landei & Co sind zwei ganz tolle Knäckebrot-Rezepte entstanden.
Die Kürbiskerne sehr fein hacken. Butter, Frischkäse, Kürbiskernöl und den gepressten Knoblauch verrühren. Die Kürbiskerne unterrühren. Etwas Salz und Pfeffer
Dazu schmeckt zum Beispiel ein herzhaftes Dinkelbrot!
Es ist Herbst und der Garten ist übervoll mit leckeren Zwetschgen. Nur wohin damit? Da haben wir die perfekte Lösung, die nicht nur den Herbst, sondern auch die anderen Monate des Jahres versüßt. Denn dieser saftig-leckere Zwetschgenkuchen schmeckt zu jeder Zeit.
Zutaten für einen leckeren Zwetschgenkuchen aus der Springform
Regional und lecker: Fränkische Küchle (auch Kirchweihküchle) sind ein klassisches Hefegebäck, die in Fett ausgebacken werden. Egal ob zum Fasching, zur Kirchweih oder auch anderen Festen (Geburtstagen, Hochzeiten) sind sie ein echter Renner bei Groß und Klein.
Aus etwas Mehl, Hefe und Zucker und etwas lauwarmer Milch eine Vorteig anrühren. Etwas gehen lassen.
Die restliche Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig kneten
Den Teig etwas gehen lassen
Mit einem Löffel vom Teig kleine Portionen abstechen und diese auf der Arbeitsfläche zu runden Kugeln “rollen”.
Diese Kugel dann nochmals ca. 15 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Butterschmalz auf ca. 180°C erhitzen.
Etwas flüssiges Schmalz in eine Schüssel geben.
Nun eine Teigkugel oben und unten mit zerlassenem (abgekühlten) Butterfett benetzen und mit den Händen vorsichtig von innen nach außen „ausziehen“, so dass das Innere dünner ist und außen noch ein kleiner Rand bleibt
Es kann auch ein Pilz (Holz-Pilz) zu Hilfe genommen werden, damit das Innere schön dünn wird. (Aber Vorsicht es darf kein Loch entstehen).
Nun das Küchle umgedreht in das heiße Fett legen. Mit dem heißen Fett behutsam kurz begießen (damit das „Schüsselchen“ schön aufgeht) und ca. 1 Min. hellbraun backen. Vorsichtig mit zwei Kochlöffeln (oder speziellen Küchlewendern) umdrehen, dabei aufpassen, dass man kein Loch durchsticht und auch kein Fett im Küchle stehen bleibt und fertig backen.
Das fertige Küchle in einem mit Küchentüchern ausgelegten Bräter senkrecht hineinstellen, damit das restliche Fett gut abtropfen kann. Jetzt kann serviert werden. Die meisten geben noch Puderzucker darüber.
Tipp: Küchle backen erfordert etwas Zeit und auch das “Ausziehen” der Küchle erfordert etwas Übung”. Aber dafür ist das fertige Küchle ein wirklicher Genuss. Die Küchle lassen sich auch gut einfrieren. Dann kurz bei 100° C im Backofen auftauen, schmecken fast wie frisch gebacken.