Vor allem durch Corona ist das Brotbacken zum Trend geworden. Wenn es darum geht, wie man einfach Brot backen kann, ist für Anfänger aber auch für Fortgeschrittene eine Brotbackmischung ideal. Die Mühlenbrot Backmischung aus Roggen-, Weizen- und Dinkelmehl sorgt mit Leinsaat, Sonnenblumenkernen und Sesam für einen herzhaften Geschmack und passt so sowohl zu deftigen Speisen als auch zu Süßem.
Brot backen mit einer Backmischung ist super einfach und gelingt garantiert. Das macht sie perfekt für den Einstieg in die Brotbackkunst. Zuerst wird die Mischung abgewogen. In unserem Fall enthält die Backmischung Mühlenbrot 1000 g. 500 g sind für die Gärkörbchen-Größe von etwa 20 cm Durchmesser optimal.
Anschließend in das Gärkörbchen legen und etwa anderthalb Stunden gehen lassen. Hier ist es wichtig, dass das Gärkörbchen entsprechend vorbereitet wird. Dazu mehlt man es großzügig ein, damit der Teig später nicht kleben bleibt. Alternativ kann auch ein Tuch in den Gärkorb gelegt werden, das anschließend eingemehlt wird.
Nachdem der Teig aufgegangen ist, die Masse auf ein Backblech stürzen. Idealerweise wird der Teig danach eingeschnitten. Das sorgt dafür, dass das von der Hefe gebildete Kohlendioxid beim Backen entweichen kann.
Bei 230°C im vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde backen. Die Temperatur nach 15 Minuten auf 190°C reduzieren. Nach der Backzeit lässt sich anhand der Klopfprobe bzw. dem Klopftest feststellen, ob das Brot fertig gebacken ist. Einfach mit den Fingern auf das Brot klopfen (Vorsicht, heiß!). Ertönt ein hohles Klopfen, ist das Brot fertig und kann aus dem Ofen genommen werden. Danach gut auskühlen lassen. Und fertig ist das erste einfache selbstgebackene Brot.
Warum geht die Brotbackmischung nicht auf?
Wenn die Brotbackmischung nach der angegebenen Zeit nicht aufgeht, kann das verschiedene Gründe haben.
1. Das Wasser war zu heiß
Ist das Wasser zu heiß, geht die Hefe kaputt. Darum ist es wichtig, darauf zu achten, dass es lauwarm ist.
2. Die Hefe ist zu alt
Meist lässt sich das bereits an einem modrigen Geruch oder Verklumpungen erkennen. Unbedingt prüfen, bevor die Hefe in die Backmischung gegeben wird.
3. Kneten, kneten, kneten – aber nicht zu viel
Wird nicht ausreichend geknetet, entsteht nicht ausreichend Gluten im Brot. Dieses gilt als Grundbaustoff für das Gebäck. Aber auch zu viel ist nicht gut. Vor allem bei einer Küchenmaschine kann es passieren, dass der Teig fest und zäh wird. Daher unbedingt aufpassen, dass der Teig sich gut ausdehnen lässt, ohne zu brechen. Dann ist er optimal vorbereitet für den Gärprozess.
Mit all diesen Tipps und Hinweisen steht dem ersten Brotbackversuch mit einer Backmischung nichts mehr im Weg. Guten Appetit!