Schabzigerklee-Brotaufstrich

Zutaten für Schabzigerklee-Brotaufstrich

1 Karotte

1 Knoblauchzehe (optional)

1 kleine Zwiebel

125 g weiche Butter

125g Frischkäse

1 TL Schabzigerklee

1 TL Kräutersalz

Zubereitung:

Karotte raspeln, Zwiebel und Knoblauch sehr fein schneiden. (oder alles in den Thermomix und 6-8 sek. Stufe 4)

Butter, Frischkäse und Gewürze dazugeben und gut miteinander vermischen.

Kartoffel-Emmer-Guglhupf

Zutaten für den Kartoffel-Emmer-Guglhupf

Für den Teig:

2 mehligkochende Kartoffeln, 50g Butter, 80g Zucker, 1 EL Vanillezucker, 2 Eier, 80g Emmermehl, 50g gem. Mandeln, 2 TL Reinweinstein-Backpulver, 2 EL Amaretto, 3 EL Milch

Für eine Füllung:

25g Zartbitter-Kuvertüre

150g Sahne

3 EL Orangenmarmelade

Zubereitung:

Die Kartoffeln in der Schale kochen, schälen und sofort durch eine Presse drücken. Abkühlen lassen.

Dann Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier nach und nach dazu geben. Die Kartoffeln unterrühren. Das Mehl, das Backpulver und die Mandeln vermengen und unter den Teig mischen. Dabei auch den Amaretto und die Milch unterrühren. Den Teig in eine gefettete Form geben und bei 170°C ca. 1 Stunde backen. Stäbchenprobe machen.

Wer möchte kann den Teig auch in kleine gefettete Guglhupf-Förmchen füllen. Dann ca. 30 Min bei 180° C backen.

 

Für die Füllung:

Die kleinen Gugelhupf mit Marmelade und Schokosahne füllen. Dafür die Kuvertüre hacken, die Sahne erwärmen und die Kuvertüre darin schmelzen. Abkühlen lassen und kaltstellen.

In die Mulden der Gugelhupf etwas Marmelade geben. Die Sahne steif Schlagen und mit einem Spritzbeutel kleine Tupfen auf die Gugelhupf geben. Mit Puderzucker bestäuben.

 

Info:

Emmer hat einen leicht nussigen Geschmack und ist eine der ältesten Getreidesorten der Welt.

Bauernbaguette

Dass Baguette nicht immer aus Weizenmehl und hell sein muss, beweist dieses leckere Bauernbaguette. Wir haben den Klassiker neu entdeckt und mit etwas Roggenmehl und Sauerteig zu einem leckeren Bauernbaguette umgewandelt. Unser Baguette ist übrigens gefüllt mit geräuchertem Speck! Klingt verlockend? Dann doch gleich mal ausprobieren.

Hefeteig fürs Bauernbaguette

700g Weizenmehl Type 1050, 300g Roggenmehl Type 1150, 2Tl. Salz, 2 Tl. Brotgewürz, 20g Vollkornsauerteigpulver, 1 Päckchen Trockenhefe (11g)

Für die Füllung:

120g geräucherter Speck, 1 Zwiebel, etwas Sonnenblumenöl

Zubereitung:

Mehl, Salz, Brotgewürz, Hefe und Vollkornsauerteigpulver mischen. Ca. 750ml lauwarmes Wasser dazugeben und zu einem Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne knusprig anbraten. (Ohne Öl) Abkühlen lassen. Die Zwiebel fein würfeln und mit etwas Öl in der gleichen Pfanne hellbraun rösten. Abkühlen lassen.

Den Teig nochmals durchkneten und dann in drei Teile teilen. In eine Portion den Speck in die andere Portion die Zwiebel kneten. Die dritte Portion so wie sie ist lassen. Aus jeder Portion eine Rolle formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit Wasser bestreichen und mit einem scharfen Messer mehrmals einschneiden.

Ca. 35 – 40 Min. bei 210° C backen. Wenn das Brot aus dem Ofen kommt sofort nochmals mit Wasser bestreichen.

Sauerteig selbst ansetzen

Sauerteig selbst ansetzen

Sauerteig selbst ansetzen ist gar nicht so schwer. Im Grunde genommen braucht ihr nur Zeit und die richtigen Zutaten. Wir erklären euch hier, wie ihr spielend einfach zu eurem eigenen Sauerteig kommt.

Bevor ihr mit dem Sauerteig ansetzen startet

  • Arbeitet sauber: das heißt in erster Linie saubere Gläser und Löffel verwenden. Ansonsten können sich unerwünschte Bakterien breit machen, die im Sauerteig nichts zu suchen haben
  • Wiegt Mehl und Wasser immer ab
  • Achtet auf die richtige Temperatur
  • Seht und riecht immer wieder am Sauerteig

Tag 1: Der erste Ansatz als Basis für euren Sauerteig

50 Gramm Roggenmehl Type 1150 und 50 Milliliter lauwarmes Wasser (ca. 37°C) mit einem Holzlöffel (das ist wichtig, da Metall und Säure unerwünschte Reaktionen hervorrufen können) zu einem glatten Teig verrühren und am Besten in ein Einmachglas mit Deckel geben. Der Deckel sollte aber nicht fest auf dem Glas sitzen, da der Teig atmen bzw. Luft abgegeben muss. Das Glas mit locker sitzendem Deckel an einen kuschligen Ort stellen (20 bis 30 Grad Raumtemperatur).

Tag 2: Den Sauerteig füttern

Erneut 50 Gramm Mehl und 50 Milliliter lauwarmes Wasser zum Teig hinzugeben und gut vermengen. Danach wieder locker bedeckt, zurück an seinen gewohnten Ort bringen.

Tag 3: Weiter füttern

An Tag 3 die Portion erhöhen und den Teig mit 100 Gramm Mehl und 100 Milliliter lauwarmem Wasser füttern. Gut vermengen und wie die Tage zuvor, zugedeckt an einen warmen Ort stellen

Übrigens: Sollte der Teig mittlerweile etwas seltsam riechen, dann ist das in der Regel ein sehr gutes Zeichen. Der Geruch entsteht durch den Gärungsprozess, welcher den Sauerteig ja erst zu dem macht, was er werden soll. (Schlecht ist der Sauerteig nur dann, wenn er Schimmel bildet).

Tag 4: Noch mal füttern

Erneut 50 Gramm Mehl und 50 Milliliter lauwarmes Wasser zum Teig hinzugeben und gut vermengen. Danach wieder locker bedeckt, zurück an seinen gewohnten Ort bringen.

Tag 5: Jetzt wird gebacken

Aus Mehl, Wasser und etwas Geduld ist ein wunderbarer Sauerteig entstanden, der nun zum Brotbacken weiterverwendet werden kann. Dazu einfach die Sauerteigmenge, die im Brotrezept steht, abmessen und zu den anderen Zutaten dazu geben.

(Gerade zu Beginn, wenn der Sauerteig noch sehr jung ist, sollte man dem Brotteig etwas Hefe zugeben)

Roggen-Dinkelbrot mit Sauerteig und Körnern

Der Sauerteig sorgt dabei nicht nur für das Aufgehen des Teigs, wie es Hefe bei Rezepten mit Weizenmehl macht, sondern durch den Gärungsprozess werden auch viele Aromastoffe freigesetzt, die ein Brot erst zu einem richtig leckeren Brot machen.

Den übrigen Sauerteig im Kühlschrank aufbewahren (hält sich bis zu 14 Tage) und beim nächsten Rezept als Sauerteig-Starter benutzen. So kann man getrost Tag 1 überspringen, denn am Leben ist der Gute ja dann schon. Nur gefüttert werden muss er eben wieder wie zuvor. Dazu einfach ca. 50 Gramm des Sauerteigs nehmen und mit Tag 2 wie gehabt weitermachen. Ist der Sauerteig wieder vollendet, kann man erneut einen Teil davon für den nächsten verwenden und so weiter und so weiter.

Das Brot – Viel drin ist nicht – trotzdem oder genau deshalb ist ein richtig gutes Brot ein Kunststück!

Die wichtigsten Zutaten zum Sauerteig ansetzen sind viel Geduld und natürlich das Mehl aus der Hainmühle! 😉

Viel Spaß beim Brotbacken

Dinkelbrot mit Sauerteig

Zutaten für dein Dinkelbrot mit Sauerteig

  • 600g Dinkelvollkornmehl
  • 400g Dinkelmehl
  • Dinkelmehl für die Arbeitsfläche
  • 2 TL Koriander, gemahlen
  • 1 TL Kümmelpulver
  • ½ TL Muskat
  • 1 EL Salz
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 150g Sauerteig
  • 600 ml kaltes Wasser

Anstelle von Koriander, Kümmel und Muskat kann auch ein Brotgewürz verwendet werden (je nach Geschmack).

Beide Mehlsorten in eine Schüssel geben. Gewürze und Salz mischen, unterrühren. Die Hefe mit gut 600 ml kaltem Wasser und dem Sauerteig verrühren. Die Hefemischung zum Mehl geben, alles zu einem weichen Teig verkneten. Zugedeckt etwa eine Stunde gehen lassen.

Dann den Teig kräftig durchkneten und in einem mit Mehl bestäubten Gärkörbchen eine weitere Stunde gehen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig darauf stürzen und erneut 15 Minuten gehen lassen.

Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Laib mit einem scharfen Messer mehrmals leicht einritzen, in den Ofen schieben und eine feuerfeste Schale mit Wasser mit in den Ofen stellen. Das Brot bei 200°C (Gas: Stufe 3) etwa 1 Stunde backen. Klopftest machen. Das Brot auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Klopftest: Um festzustellen, ob ein Brot ausreichend lange gebacken ist, macht man den Klopftest. Das Brot mit einem doppelt gefalteten Küchentuch anfassen und umdrehen. Mit den Fingerknöcheln auf die Unterseite des Brotes klopfen. Klingt es hohl, ist es fertig.

Frisches Dinkelbrot und dazu einen Brotaufstrich mit Schabzigerklee  …mmmhhh – ein Genuss!!!

Das Rezept für den Brotaufstrich gibt es auch bei uns.